Antirassistische Konferenz für bundesweite Schul- und Unistreiks

Ab dem morgigen Samstag findet in Berlin die „antirassistische Aktionskonferenz“ der „Jugend gegen Rassismus“ statt, bei der Schul- und Unistreiks gegen Rassismus geplant werden sollen. Das sich Jugendliche selbstständig bundesweit vernetzen um sich gegen die vorherrschende Stimmung zu organisieren, kann alleine schon als Erfolg gesehen werden, wenn es nun im April noch bundesweite Streiks gibt wäre das ein wichtiges Zeichen.

Im Aufruf zur Aktionskonferenz wird deutlich gemacht, dass es nicht die starken Argumente sind, die den Rechten helfen, sondern die Tatsache, dass es an einer Antwort mangelt: „Die Rassist*innen und Faschist*innen hingegen gewinnen nicht deswegen an Zuwachs, weil ihre „Argumente“ besonders ausgefeilt wären, sondern weil sie den rassistischen Nährboden in Deutschland zu Nutzen wissen und es der Linken vielerorts an einer klaren Gegenstrategie und gezielten Großmobilisierungen gegen Krieg, Krise und Rassismus mangelt.“

Auch für den Fokus auf die Jugend gibt es laut den Organisatoren des Bündnisses gute Gründe. So sind ein Großteil der Flüchtlinge „in einem jugendlichen Alter“ und auch im Allgemeinen „der Anteil migrantischer Menschen besonders hoch“ unter jungen Menschen.

Planung des Widerstands

Die Konferenz selbst richtet den Fokus allerdings nicht nur auf Jugendliche, so soll sich in einem Workshop mit der Frage beschäftigt werden „Wie die Gewerkschaften für die Forderungen und Rechte der migrantischen ArbeiterInnen gewonnen werden können?“ Auch eine Antwort auf die zunehmende Gewalt von Rechts soll diskutiert und im besten Falle auch gefunden werden. Die Konferenzorganisatoren beschäftigt neben innenpolitischen Fragen, auch die Außenpolitik und so soll über eine Antwort auf die Militarisierung der deutschen Außenpolitik gefunden werden, die ebenfalls zur Flucht beitrage.

Am Sonntag wird es dann eher praktisch, denn es stehen Workshops zur Planung der Aktionen, die Diskussion eines Aufrufs oder „Stress mit den Lehrern oder Verwaltung? Rechtliche Fragen, sinnvolles Verhalten und politische Argumente bei Repression.“ auf der Tagesordnung.
Stattfinden soll das ganze im sogenannten „Drugstore“ einem linken Zentrum in der Potsdamerstr. 180 in Berlin!

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4 Antworten

  1. Ihr pseudolinke, ultraliberale Meinungsfaschisten habt schon so viel Schiss vor der vorherrschenden Stimmung, dass ihr schon Kindersoldaten rekrutieren musst und politischen Kindesmissbrauch betreibt? Geht es noch tiefer?! Findet ihr denn keine Erwachsenen mehr für eure kranke Ideologie des Selbsthasses? Oder liegt es daran, dass ihr ganz einfach keine überzeugenden Argumente liefern könnt in der politischen Diskussion und daher lieber unreife Gehirne zu vergiften versucht? Dann habe ich eine schlechte Nachricht für euch: die Jugendlichen haben ein Leben und kennen den Alltag, wo sie ihre eigenen Erfahrungen machen. Das bedeutet, ihr werdet mit euren perversen Indoktrinationsversuchen Schiffbruch erleiden.
    https://www.youtube.com/watch?v=uGfP8CyJAhg

  2. Die Salafisten sind ausgefuchster und durchorganisierter als ihr. Bevor ihr auch nur einen einzigen arabischen Jugendlich mit eurem Quark gewinnt, haben die Salafisten Hunderte dieser Kinder und Heranwachsenden vergiftet. Die pfeifen auf Feminismus und Gender und internationale Solidarität, da wird Nachwuchs für einen knallharten Dschihad rekrutiert, der euch genauso als Feinde im Fokus hat wie alle anderen Menschen, egal ob links, halblinks, scharfrechts, schwulkatholisch oder sonstwas.
    Lasst die Kinder doch einfach lernen und leben, die haben keinen Bock auf Ideologien.
    Die Salafisten geben ihnen das Gefühl, wichtig und nützlich zu sein.
    Ihr gebt ihnen das Gefühl, hier wieder Opfer zu sein, weil ja die bösen Rechten hier so schlimm sind.
    Ratet mal, wer den Kampf um die Herzen und Köpfe gewinnen wird ?! Ihr nicht. Aber leider sind die Salafisten genauso schlimm wie ihr, vielleicht sogar einen Hauch schlimmer, das weiss ich nicht so genau.

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