Die Geschichten über Politiker, die in dutzenden Aufsichtsräten sitzen und sich damit ihre ohnehin übigen Diäten erhöhen, sind bekannt, doch es gibt auch das Gegenteil, wie die kommunistische Grazer Politikerin Elke Kahrs zeigt. Von ihrem Gehalt, dass sie in 10 Jahren in der Politik bekam, behielt sie jeden Monat nur 1900 Euro, den Rest spendete sie für Hilsbedürftige. Insgesamt hat sie damit 544.400 Euro, an Hilsbedürftige gespendet, wie die KJÖ vorrechnet.
Die Summe, die die KPÖ in der Steiermark insgesamt gespendet hat ist noch deutlich höher, sie beträgt € 1.589.182,46. Auf ihrer Homepage wird erklärt was mit dem Geld geschieht: „Der Rest geht in einen Sozialfonds, mit dem Steirerinnen und Steirer unterstützt werden, die in Notlagen geraten sind. In Summe wurden seit 1998 insgesamt € 1.589.182,46 an 11.567 Familien und Personen ausbezahlt und damit konkret Hilfe geleistet. Weil KPÖ-PolitikerInnen sich mit ihrem Einkommen nicht vom Großteil der Bevölkerung abheben, wissen sie, wo die Menschen tatsächlich der Schuh drückt. Die KPÖ bietet als einzige Partei eine umfassende Beratung in sozial- und mietrechtlichen Fragen an.“
Ähnliche Beispiele für Politikerinnen und Politiker, die einen großen Teil ihrer Einnahmen an Arme und Hilfsbedürftige spenden finden sich unter anderem in Südamerika. Bekannt ist unter anderem der Fall von 3 Abgeordneten der der „Linken Front der Arbeiter“, die jeweils 80 % ihres Einkommens an Streikende, Familien in Not oder an Entlassene.
Eine Antwort
wenn das alles so stimmt…..RESPEKT.
Ist aber definitiv keine „kommunistische“ Besonderheit.