Seit dem 7. Oktober 2023 erleben wir eine Zuspitzung in der Berichterstattung und politischen Debatte über den Gazakrieg, die einseitiger kaum sein könnte. In deutschen Medien wird viel über Palästinenser gesprochen, aber nicht mit ihnen. Ihre Geschichten, Ängste und Hoffnungen finden kaum Gehör. Stattdessen dominieren Narrative, die Bombardierungen von Menschen und Zerstörungen ziviler Infrastruktur als „Verteidigungsstrategien“ rechtfertigen und die Perspektive der Unterdrückten unsichtbar machen.
Doch diese Dynamik beschränkt sich nicht nur auf einen Krieg oder gesellschaftlichen Konflikt. Vielmehr zeigt sie ein grundlegendes Problem: Medien versagen oft dabei, Kriege und Rassismus kritisch zu hinterfragen. Statt Machtstrukturen aufzudecken, werden sie gestützt. Stimmen derjenigen, die unter Gewalt und Diskriminierung leiden, bleiben ungehört.
Warum etos.media?
etos.media hat sich dem kritischen, unabhängigen Journalismus verschrieben. Wir stehen nicht im Dienst der Herrschenden, sondern an der Seite der Unterdrückten, Vertriebenen und Ausgegrenzten. Wir berichten nicht nur über Alternativen, sondern formulieren sie. Unser Ziel ist es, den Diskurs zurückzugewinnen – für die Gerechtigkeit, für die Wahrheit, für die Menschen, deren Stimmen systematisch überhört werden.
Unser Schwerpunkt:
Kritische Berichterstattung über Krieg und Gewalt: Wir beleuchten die Mechanismen hinter bewaffneten Konflikten und hinterfragen die Machtstrukturen, die sie stützen.
Kampf gegen Rassismus: Wir decken institutionelle Diskriminierung und Ungerechtigkeit auf und geben denen eine Stimme, die davon betroffen sind.
Sichtbarkeit schaffen: Wir bieten Plattformen für Perspektiven, die in der öffentlichen Diskussion oft unsichtbar bleiben.
Aufklärung und Kontrolle: Wir erinnern an den Anspruch der Medien als vierte Gewalt – frei, kritisch, unerschrocken und ohne Wegducken vor den Mächtigen.
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