Musik und Politik. Eine komplexe Beziehung mit unvermeidlichen Fragen

Musik verleiht Künstlern einen enormen Einfluss auf ihre Fans. Ist es die Pflicht von Musikern, durch ihre Kunst Bewusstsein zu schaffen? Oder ist es das Recht des Künstlers als Mensch, dies zu ignorieren und seine Musik nicht politisch zu nutzen? Abgesehen davon, wie effektiv könnte Musik sein, und welche Rolle könnte sie unter den globalen sozialen und politischen Umständen in der menschlichen Entwicklung spielen?

„Erinnerst du dich, was Darwin über Musik sagt? Er behauptet, dass die Fähigkeit, Musik zu produzieren und zu schätzen, bei der Menschheit lange vor der Entstehung der Sprache existierte. Vielleicht ist das der Grund, warum wir so subtil von ihr beeinflusst werden. In unseren Seelen gibt es vage Erinnerungen an jene nebelhaften Jahrhunderte, als die Welt noch in ihrer Kindheit war.“

Das ist ein Zitat aus dem Sherlock-Holmes-Roman „Eine Studie in Scharlachrot“ von Sir Arthur Conan Doyle, das die Bedeutung der Musik in unserem Leben erklärt, nicht nur in der Politik. Die Diskussion über die politische Rolle der Musik bezieht sich nicht auf National- oder Parteihymnen und auch nicht auf ihren Missbrauch zur Verherrlichung eines Politikers oder Anführers, sondern vielmehr auf ihre Rolle bei der Verbreitung einer guten Botschaft der Menschen, für die Menschen auf der ganzen Welt – sei es bei Demonstrationen, Revolutionen oder einfach als Antikriegslieder.

Musik selbst kann ein unpolitisches Produkt sein, aber infolge logischer Konsequenzen ist es schwer, den Einfluss von Musik auf nicht-musikalische Angelegenheiten zu ignorieren. Diese Macht zu ignorieren könnte sich rückblickend leicht als großer Fehler erweisen. So wichtig dieses Instrument auch ist, sollten wir uns auch bewusst sein, dass es nur unterstützende Rollen spielen oder als Motivation dienen kann, um politische Forschung zu beginnen, da die Texte erst erklärt werden müssen, bevor ihre politische Botschaft vollständig vom Empfänger verstanden werden kann. Sie können in keiner Form alle Aspekte einer politischen Botschaft enthalten, egal um welches Musikgenre oder welche politische Idee es geht.

Musik und Politik in der modernen Geschichte

Während des Kalten Krieges gab es einen weit verbreiteten Begriff: „Der Eiserne Vorhang.“ Dieser Begriff beschrieb die imaginäre Linie zwischen den Staaten des östlichen und des westlichen Blocks in Europa. In Berlin waren diese Grenzen eine der am stärksten militarisierten Zonen der Welt. Dieses Gebiet wurde so streng überwacht, dass es nicht leicht war, jemanden oder etwas darüber hinweg zu lassen. Aber eine Sache schaffte es immer: Musik.

Die Rolle der Musik in der Politik lässt sich leicht in Osteuropa beobachten, wenn man ihren Einfluss auf Kulturen, Bewegungen oder sogar Ideen während des Kalten Krieges betrachtet. In den 1950er und frühen 1960er Jahren durchbrach eine der berühmtesten Gegenkulturen, und vielleicht die erste ihrer Art in der Sowjetunion, die Oberfläche. Ihre Anhänger waren als Stilyagi bekannt. Diese frühe Jugendbewegung hatte es einfacher als spätere Bewegungen, da das sowjetische Regime zu dieser Zeit keine Absicht hatte, die Gruppe zu infiltrieren, zumindest nicht in den frühen Phasen. Diese Gegenkultur zeichnete sich dadurch aus, westliche Musik zu hören, doch sie konnte das nächste Jahrzehnt nicht überleben, da es zunehmend mehr Einschränkungen gegen sie gab. Die Stilyagi verschwanden nicht, ohne einen bleibenden Eindruck in der sowjetischen Kulturgeschichte zu hinterlassen. Das 6. Weltfestival der Jugend und Studenten, das 1957 in Moskau stattfand, förderte Musik- und Tanzstile, die bis dahin in der Sowjetunion nicht so populär waren. Dieses Festival war ein großer Fortschritt für die kulturelle Befreiung und wurde hauptsächlich durch die Stilyagi und Rockfans beeinflusst. So viel Hoffnung dieser Schritt auch geweckt hatte, er hielt nicht lange an, da viele osteuropäische Länder begannen, Menschen zu verhaften, die zu dieser Bewegung gehörten, und seitdem gab es mehr Einschränkungen als zuvor.

Der Einfluss der Beatles in der Sowjetunion war bemerkenswert, sowohl in der Mode als auch in der gesamten Musikszene. In den 1960er Jahren war ein berühmter Begriff im Osten „Bitlovka“, was kragenlose Beatles-Jacken bedeutete. Die Beatles waren auch der Hauptantrieb für die Ausbreitung von Musik auf dem Schwarzmarkt, indem Kopien aus dem Westen geschmuggelt oder Aufnahmen von westlichen Radiosendern gemacht wurden.

Auf der anderen Seite des Eisernen Vorhangs waren die politischen antikapitalistischen Jugendbewegungen der 1960er Jahre durch ihren besonderen Musikgeschmack erkennbar, und Rockmusik gewann unter ihnen die meiste Popularität. Im Ostblock war die sowjetische „alternative/gegenkulturelle“ Bewegung der 60er Jahre weniger politisch involviert als im Westen, dennoch hinterließ Musik in den 60er Jahren auch im Osten Spuren, besonders durch die vielen Konzerte zur Liberalisierung während des Prager Frühlings 1968.

Der Einfluss der Musik auf die Politik nahm weiter zu, bis zum Fall der Berliner Mauer. In den 70er Jahren versuchte die ostdeutsche Regierung, den politischen Einfluss der Musik einzudämmen, und gründete sogar ein „Büro für Rockmusik“. Trotz dieser Versuche blieb der Einfluss der Musik im Osten im Aufstieg. Langsam, aber stetig entwickelte sich eine Underground-Rock-Kultur, die eine bedeutende Rolle im zivilen Widerstand gegen die Autoritäten in der Sowjetunion spielte. Wie bereits erwähnt, waren diese Bewegungen in jener Zeit friedlicher und weniger aktiv als im Westen, aber dennoch leicht zu erkennen, wenn man die politische und kulturelle Geschichte des Ostens betrachtet. Mitte der 80er Jahre änderte sich dies jedoch, als die sowjetischen Behörden begannen, Rockmusik praktisch zu verbieten. Clubs wurden geschlossen und die Zensur in der Musikberichterstattung verschärft. Gleichzeitig entstand in vielen osteuropäischen Ländern Punkmusik aus Unzufriedenheit mit den Maßnahmen der Behörden, was das schnelle Ende der „musikalischen Unterdrückung“ einleitete. 1985, während des Aufstiegs der Perestroika und der Wahl Gorbatschows, wurden die Behörden im Osten toleranter. So tolerant, dass sogar westliche Bands bei Rockfestivals im Osten auftreten durften! Dieser gewaltige Wandel inspirierte einen neuen Slang-Begriff: „Tusovka“, was bedeutete, dass „etwas passiert, irgendein Durcheinander“. Die permissive Beziehung zwischen Staat und Musik erreichte ihren Höhepunkt nach der Katastrophe von Tschernobyl, als Künstler alle Versuche der Regierung ignorierten, mit einer Reihe von Vorschriften und Bürokratie Gehorsam zu erzwingen. Die Staatsgewalt reagierte darauf überhaupt nicht – es gab weder Beschlagnahmungen von Instrumenten noch Polizeigewalt. Das wäre für die Bevölkerung im Osten nur wenige Jahre zuvor unvorstellbar gewesen!

In den Jahren vor dem Fall der Berliner Mauer traten viele Künstler in West-Berlin auf und richteten die Lautsprecher auf die Mauer. Die Reaktion der ostdeutschen Behörden führte zu Ausschreitungen unter den Musikfans, die „Reißt die Mauer nieder!“ skandierten. Um ihr Image zu verbessern, erlaubten die ostdeutschen Behörden Bruce Springsteen, ein Konzert in Ost-Berlin zu geben. Nur wenige Monate später trat Erich Honecker zurück, und 1989 wurde die Berliner Mauer abgebaut.

Man könnte ganze Kapitel über den Einfluss der Musik auf die politische Szene schreiben, wie über die bereits erwähnte Studentenrevolution in Westdeutschland oder ihre bemerkenswerte Rolle in einem der bedeutendsten politischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts. Diese kurze Zusammenfassung zielt jedoch darauf ab, die Bedeutung der Musik in verschiedenen sozialen und politischen Ereignissen der Vergangenheit hervorzuheben.

Staatszensur und kapitalistische Ausbeutung

Im Rahmen der Meinungsfreiheit ist das Verfassen politischer Musik oder einfacher politischer Statements als Künstler nicht überall auf der Welt gleich. Manche Menschen gehen davon aus, dass dies nur vom Land abhängt, in dem der Künstler lebt, was jedoch nur teilweise stimmt. Es geht vielmehr darum, wo diese Künstler leben und welche politischen Themen sie ansprechen.

In klassischen, altmodischen Diktaturen kann ein zufälliger Kommentar bereits ins Gefängnis führen, sodass ein politisches Lied, das nicht den Vorgaben der Staatspropaganda entspricht, für die Künstler bedeutet, alles zu riskieren, einschließlich ihrer Existenz. In den weiter entwickelten Ländern hingegen wird das Komponieren von staatskritischen Liedern als harmlos angesehen und bleibt ohne Folgen – es sei denn, der Künstler thematisiert spezielle, in diesen „Demokratien“ als rote Linien betrachtete Themen. Dieser Vergleich soll einen wichtigen Gedanken über die Freiheit in der Musikindustrie verdeutlichen: Wir dürfen nicht vergessen, dass es in keinem Land der Welt die absolute Freiheit der Kunst oder Meinungsäußerung gibt. Vielmehr gibt es Diktaturen mit umfassender Zensur, die alles innerhalb ihrer Grenzen kontrollieren, einschließlich der Musik, ohne jedoch ernsthaft die allgemeine öffentliche Meinung in der Welt als Ganzes zu beeinflussen. Daneben gibt es Staaten mit gezielter und „professioneller“ Zensur für bestimmte Themen, die durch absichtliche, eingeschränkte Medienberichterstattung und die professionelle Verbreitung überzeugender Lügen nur für einen begrenzten Teil der Bevölkerung, einschließlich der Künstler, interessant gemacht werden. Diese Regierungen mit gezielter und „professioneller“ Zensur sind der Hauptfaktor bei der Gestaltung der internationalen Meinung über jedes Thema, indem sie mediengesteuerte Ignoranz und ein von westlichen Interessen geprägtes mangelndes öffentliches Interesse hervorrufen.

Eine weitere Frage, die aufkommt, wenn man über die Produktion von revolutionärem und systemkritischem Inhalt in der Musikindustrie diskutiert, lautet: Wie hilfreich und ehrlich kann revolutionärer Inhalt sein, wenn er durch die reaktionäre Struktur der Musikindustrie läuft?

Die Musikindustrie hat es geschafft, eine Art Monopol auf Macht zu entwickeln, das auf ein bestimmtes Spektrum von Künstlern beschränkt ist. Der Aufstieg der sozialen Medien weckte die Hoffnung, unabhängige Künstler zu stärken, aber er führte dazu, dass große Unternehmen diese Plattformen nutzten, um mehr Kontrolle über die Industrie zu erlangen und kapitalistische Werte unter jungen Künstlern zu verbreiten, die oft von ihren Unternehmen als Eigentum behandelt werden. Sie werden so stark ausgebeutet, dass sie sich zunehmend darauf konzentrieren, Musik rechtzeitig zu produzieren, um die meisten Exemplare zu verkaufen, was sich negativ auf ihre Kreativität auswirkt. Diese äußerst deprimierenden und kapitalistischen Arbeitsbedingungen, unter denen viele Musiker leiden, könnten jedoch auch den Wunsch nach Rebellion wecken und sich positiv auf ihre progressive Kreativität auswirken, da sie durch ihre Lebensumstände und nicht nur durch ihre Ängste beeinflusst werden. Doch trotz allem bleibt die Frage bestehen: Wie authentisch und aufrichtig können die Lieder sein, die aus solchen kapitalistischen Strukturen hervorgehen?

Politisch oder kontrovers? Recht oder Verantwortung?

Viele Musiker und Künstler beantworten Fragen zu ihren politischen Ansichten mit Aussagen wie „Wir sind keine politische Band“, „Politik ist persönlich“ oder „Wir machen nur Musik!“. In vielen Fällen ist diese Haltung verständlich und mag überzeugende Gründe haben. Dennoch verwandelt sich diese „verständliche“ Denkweise in Heuchelei, wenn sie ausschließlich auf bestimmte kontroverse Themen angewandt wird.

Politik lässt sich auf verschiedene Arten definieren, zum Beispiel als „die Aktivitäten oder Angelegenheiten, die von einer Regierung, einem Politiker oder einer politischen Partei betrieben werden“. Nach dieser oder einer anderen gängigen Definition müsste das Verfassen von Songs über „weniger kontroverse“ Ereignisse, wie den Fall der Berliner Mauer, als politisch gelten. Zahlreiche Künstler, die sich bei schwierigeren Themen wie dem von Israel begangenen Völkermord an den Palästinensern zurückhalten, weinen jedoch über Lieder, die andere, weniger umstrittene politische Ereignisse behandeln. Diese selektive Empathie zeigt, dass die Vermeidung politischer Themen oft nur eine Ausrede ist, um Aussagen zu vermeiden, die sie Fans oder Geld kosten könnten.

Wenn eine Band einen Völkermord an einem unterdrückten Volk wie den Palästinensern als politisches Thema behandelt, in das sie sich nicht einmischen will, während sie gleichzeitig emotionale Gedichte über den Fall der Berliner Mauer verfasst, wird die Idee, eine „unpolitische“ Band zu sein, zu nichts als Heuchelei. Politik umfasst nicht nur die einfachen, unkontroversen Themen, sondern auch alle Angelegenheiten, die in eine gängige Definition des Begriffs passen. Es wäre wichtig, den Unterschied zwischen politisch und kontrovers zu verstehen, um die Beziehung zwischen Kunst, Künstlern und politischen Ereignissen gerecht zu analysieren.

Im Bereich der Musik ist es oft schwierig, eine einfache Ja-oder-Nein-Antwort zu geben, da die Musik in ihrem Wesen ein sehr chaotisches Feld ist, das zu endlosen Debatten führt. Deshalb kann man die Frage, ob Musik mehr ein Recht des Künstlers oder eher eine Verantwortung ist, nur beantworten, indem man weitere Fragen stellt und diese offen für die Leser lässt.

Die Entscheidung zwischen Recht und Verantwortung ist nicht einfach, denn sie erfordert die Wahl zwischen logischen Aspekten und persönlichen Prioritäten. Der Hauptwiderspruch in dieser Frage liegt darin, sich zwischen dem Recht auf Meinungsfreiheit und der Verantwortung gegenüber dem Publikum zu entscheiden.

Künstler haben, wie alle Menschen, das Recht auf uneingeschränkte Meinungsfreiheit. Gleichzeitig sind sie aber auch Vorbilder für junge Menschen und haben großen Einfluss auf viele Menschen, was eine Verantwortung mit sich bringt, die nicht unterschätzt werden sollte. Eine falsche Aussage eines Prominenten könnte einen Bürgeraufstand auslösen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob der Weg, wie Künstler ihre Musik präsentieren und welche Inhalte sie unterstützen oder ignorieren, unter ihr Recht auf Meinungsäußerung fällt oder eher ihrer beruflichen und sozialen Verantwortung zuzuordnen ist.

Beim Diskutieren der Rechte und Pflichten der Künstler sollten wir auch unsere eigene Verantwortung nicht ignorieren. Die Moral der Künstler nur aufgrund ihres Schweigens zu einem bestimmten Thema infrage zu stellen, kann genauso unmoralisch sein wie das, was wir eigentlich bekämpfen wollen.

Kunst ist ein komplexes Feld, und leider sind die Schlüssel zum Erfolg in diesem Bereich nicht nur Talent und harte Arbeit, sondern auch Glück. Deshalb ist es für viele talentierte Musiker trotz ihrer Leidenschaft und Hingabe nicht leicht, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Künstler zu verurteilen, weil sie nicht bereit sind, ihr tägliches Brot im Kampf gegen Kapitalismus und Ungerechtigkeit zu opfern, ist ebenso kapitalistisch und ungerecht wie man es sich vorstellen könnte und es bedeutet, gegen die Opfer des korrupten Systems zu kämpfen, anstatt gegen das System selbst.

Ein weiterer Aspekt, den besonders antifaschistische Aktivisten im Westen beachten sollten, ist, Künstler, die unter brutalen Diktaturen leben, nicht dafür verantwortlich zu machen, dass sie sich nicht mit ihrer Musik gegen das verabscheuungswürdige System auflehnen. Denn so fehlerhaft und korrupt die Meinungsfreiheit im Westen auch sein mag, in Bezug auf Menschenrechtsfragen ist sie dennoch weiter entwickelt als in anderen Ländern. Es geht hier nicht darum, die westlichen Sponsoren des Imperialismus zu verteidigen, die größtenteils dafür verantwortlich sind, die Diktatoren in ärmeren Ländern an die Macht zu bringen, sondern darum, die Fakten darzustellen.

Revolutionär. Neutral. Reaktionär.

Dieser Artikel mag chaotisch wirken. Doch ebenso wie die Musik selbst wurde er bewusst chaotisch gestaltet, um Fragen aufzuwerfen und das Thema so zu behandeln, dass es zur Debatte anregt. Auch wenn wir alle Fragen stellen, um Antworten zu erhalten und unsere Neugier zu stillen, ist manchmal das Beste, was wir bekommen können, eine logische Meinung – insbesondere bei emotionalen Themen wie Musik und Kunst. Trotz der vielen möglichen Diskussionen sollten wir jedoch immer nach verlässlichen Informationen suchen und dabei die roten Linien beachten, die durch unsere Menschlichkeit und unser Gefühl für Recht und Unrecht gesetzt sind. Es geht darum, pragmatisch und verständnisvoll zu sein und gleichzeitig darauf zu achten, wann wir den Überblick verlieren und ignorant werden.

Dieser Beitrag von Nour Kanj und Haya Kanj ist eine Übersetzung aus dem Englischen von Michael Täuber.

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