Bis gestern hieß es, dass der Kölner Ableger von Pegida, Kögida, nicht mehr demonstrieren möchte, nach dem Massaker in den Räumen von Charlie Hebdo hat sich das geändert. Nun wollen die Rassisten jeden Mittwoch durch die Straßen Köln ziehen und ihren Hass gegen Muslime auf die Straßen tragen, um so an Charlie Hebdo „zu erinnern.“
Nach dem Massaker in Paris sei „jetzt überall politischer Widerstand gegen die Islamisierung oberste Bürgerpflicht“, schreibt „Kögida“ auf Facebook. Der „Abendspaziergang“, wie die Gruppe es nennt, sei bereits bei der Kölner Polizei angemeldet worden. Der erste Versuch Hass gegen Muslime zu schüren waren von mehr als 12.000 Menschen vereitelt worden. Von den Veranstaltern der letzten Gegenaktionen wird der Versuch der rechten Pegida-Anhänger ihre Trauer in Form von Hass zu zeigen als Provokation und Populismus gesehen.
2 Antworten
Das heißgeliebte „christliche Abendland“ der Kögida wird eigentlich nicht so sehr gefährdet, weil die Leute scharenweise zum Islam überlaufen, sondern eher durch atheistische Einstellungen, wie sie zum Beispiel „Charlie Hebdo“ propagiert.